Besonders jetzt, wo die Urlaubszeit naht, ist Einbruchschutz wieder ein großes Thema. Und bei der Sicherheitstechnik hat sich Dank Digitalisierung einiges getan. Innovative so genannte mechatronische Sicherheitssysteme helfen neuerdings dabei, Einbrüche präventiv abzuwehren. Wie das geht, lesen Sie hier…
Das größte Problem nach einem Einbruch ist oft nicht der Verlust von Wertsachen — sondern das Gefühl, in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher zu sein. Das wichtigste Ziel technischer Einbruchschutzmaßnahmen muss es deshalb sein, dass der Einbrecher gar nicht erst ins Gebäudeinnere und damit in die Privatsphäre der Bewohner eindringen kann.
Am besten: Mechanik plus Elektronik
Einen Schritt weiter geht sogenannter mechatronischer Einbruchschutz, den Einbruchversuch ebenfalls verhindern und zusätzlich melden kann: Setzt der Eindringling hier an einem mechatro- nisch geschützten Fenster oder an einer Tür einen Hebelversuch an, lösen spezielle Präventionsmelder sofort Alarm aus und setzen dem Angreifer zugleich einen Widerstand von etwa 1,5 Tonnen entgegen. Diesen Schutz bieten spezielle mechatronische Funkalarmanlagen, die durch den Fachmann installiert werden müssen. „In der Regel gelangt der Einbrecher hier nicht ins Gebäudeinnere, sondern wird schon vorher in die Flucht geschlagen“, so Lauw.
Intuitiver Rundumschutz
Moderne Funkalarmanlagen bieten eine Vielzahl an Bedienmöglichkeiten und sorgen damit für höchsten Bedienkomfort – ob über die Zentrale, per App, über einen elektronischen Schließzylinder, eine Funk-Fernbedienung, das Funk-Bedienteil, den Funk-Schlüsselschalter oder den Proximity Schlüssel. Bei bestimmten Modellen lassen sich zudem bis zu 6 IP Videokameras einbinden. Mit ihnen kann man zu Hause nach dem Rechten sehen, auch wenn man unterwegs ist. Damit bieten Funkalarmsysteme einen Rundumschutz, der gleichzeitig perfekt in den Alltag passt.
